Fallbeschreibung:
Trotz mehreren CMRT und klinischen Symptomen, die sich verschlechtern. Von Anfang 2022 Verdacht auf MS. Alles andere bereits ausgeschlossen. Jetzt sagt Radiologe die Anzahl der (7) Läsionen sei zu gering, davor waren es 5 Läsionen. Sie hätte das schon mit 15 Jahren gehabt.
Außerdem würde das MS-Programm immer sensitiver, so dass die Läsionen schon vorher da waren und nur nicht gesehen wurden. Es war das gleiche Programm. Die Gangstörungen, das Kribbeln, die Kopfschmerzen, die Muskelzuckungen und nun Empfindungsstörungen sowie Störung der Feinmotorik in den Händen, hätten jetzt plötzlich nichts damit zu tun.
Ein CMRT von einigen Jahren davor, wegen etwas anderem, war aber ohne Befund. Muss ich warten bis meine Tochter gelähmt ist, um eine Diagnose zu bekommen? Neurologe will auch nichts machen, weil ja nun keine Rede mehr vom Verdacht auf MS ist. Im Liquor war eine Bande. Seit 2022 bis Heute keine Gewissheit und keine Behandlung.
Gut gelaufen:
Keine Angaben
Schlecht gelaufen:
Weder Radiologe noch Neurologe haben eine Befundbesprechung der Bilder gemacht mit Patientin.
Verbesserungsvorschläge:
Radiologe, Hausarzt und Neurologe sollten sich austauschen, statt den Patienten diese Aufgabe zu überlassen. Jeder sagt etwas anderes zum Patienten. Soviele Untersuchungen und immer noch ohne Diagnose.
Weitere Infos:
Leider wird der Patient von einigen Ärzten nicht ernst genommen. Es werden Dinge im Befund geschrieben, die nicht stimmen. Es sei Migräne, obwohl davor nicht mal Kopfschmerzen bestanden. Oder die Gangstörung sei vorgespielt. Das macht fassungslos.
Infos zum Fall:
Perspektive:
Angehörige oder Angehöriger einer Patientin oder eines Patienten
Alter:
30-49 Jahre
Art der EInrichtung:
Ambulante Praxis, Arztpraxis
Geschlecht:
weiblich