Fallbeschreibung:
Aufgrund eines selbst ertasteten Knotens wurde ich sofort zur Mammographie geschickt. Nach der Untersuchung teilte mir der Arzt mit, dass alles ok sei. Hätte ich nicht nachgefragt, was es mit dem fühlbaren Knoten auf sich hat, hätte ich die Praxis einfach mit einem positiven Ergebnis verlassen. Es folgte eine Ultraschalluntersuchung, welche bereits recht eindeutig war.
Gut gelaufen:
Dass der Arzt noch eine weitere Untersuchung vorgenommen hat.
Schlecht gelaufen:
Ich hatte der untersuchungen Mitarbeiterin von dem Knoten erzählt und frage mich, warum das dem Arzt nicht mitgeteilt wurde.
Verbesserungsvorschläge:
Kommunikation, diese findet leider inzwischen kaum noch statt. Die Erfahrung mache ich immer häufiger, die Ärzte erklären zwar, aber wollen keinen Dialog, der kostet Zeit.
Weitere Infos:
Es fällt auf, dass sich die Behandelnden nicht untereinander abstimmen. Auch scheint es so, dass Anamnese-Bögen von Patienten ausgefüllt werden aber überhaupt keine Beachtung finden.
Infos zum Fall:
Perspektive:
Patientin oder Patient
Alter:
30-49 Jahre
Art der EInrichtung:
Ambulante Praxis, Arztpraxis
Geschlecht:
weiblich