Fallbeschreibung:
Sehr geehrte KK,
ich habe diesen Fall schon über meine APP gemeldet, aber nichts gehört. Es geht darum, dass ich getäuscht wurde: Es wurde mir die Wahl gelassen, ambulant oder stationär mein Metall nach dem Beinbruch entfernen zu lassen. Vor einigen Wochen wurde ich eingeliefert und aufgrund eklatanter Ablaufprobleme bei hohem OP-Aufkommen wurde ich einige Tage im Krankenhaus festgehalten. Außerdem wurde ein Stück Metall in meinem Knochen belassen und mir wurde trotz mehrfachen Nachfragens kein Implantatsausweis ausgestellt. Jetzt weiß ich nicht, ob ich jemals wieder ins MRT kann und ob ich „am Flughafen piepsen“ werde.
Dass da noch die Cerclage drin gelassen wurde, hat mir kein Arzt mitgeteilt, es wurde mir erst klar, weil ich darauf bestanden hatte, die Röntgenbilder sofort zu betrachten.
Gut gelaufen:
Leider nichts.
Schlecht gelaufen:
Im OP Raum fiel auf, dass ich weder angemeldet war, noch einen Zugang hatte. Es ist nicht schön, wenn man im OP gefragt wird, wer man ist und warum man hier ist.
Verbesserungsvorschläge:
Kommunikation mit dem Patienten. Ich war die 2. geplante OP des Tages und hatte am Vortag abends das letzte gegessen und getrunken, und ich wurde bis abends des geplanten OP Tages alleine, ohne Info liegen gelassen, im OP Hemd.
Weitere Infos:
Die Pflegekräfte haben versucht, den verfallenen Röntgen-Termin für mich zu machen (ich sollte ja am xxx operiert werden, da war einen Tag später ein Röntgen geplant, zu dem ich ja säumig war….
und die Pflege teilten mir mit, dass die Radiologie nicht mit ihnen (den Pflegern) sprechen möchte…
Infos zum Fall:
Perspektive:
Patientin oder Patient
Alter:
30-49 Jahre
Art der EInrichtung:
sonstiger Bereich, Krankenhaus
Geschlecht:
weiblich