Fallbeschreibung:
Es wurde mir die rechte Niere entfernt wegen eines Karzinoms. Von der Diagnose bis zur Operation mußte alles schnell gehen. Kein Arzt/ Keine Ärztin konnte sagen wie die verbleibende Niere arbeiten wird. Erst im Jahre 2023 habe ich im Zusammenhang mit der Medikamenteneinstellung erfahren, dass meine verbleibende Niere eine Schwäche aufweist und hat sich nun weiter verschlechtert.
Erst im Jahre 2023 war meine erste nephrologische Vorstellung. Laut Aussage des Nephrologen/ der Nephrologin hätte ich gleich ab sofort eine nephrologische Behandlung erhalten müssen und aus welchem Grund hat mir kein Arzt/ keine Ärztin mitgeteilt, dass ich eine Nierenschwäche habe.
Es ist meine Gesundheit und ich fühle mich wie entmündigt. Auch stellt sich die Frage, warum die verbleibende Niere die Schwäche hat. Laut Blutuntersuchungen war immer alles ohne Befund. Hätte es nicht Auffälligkeiten geben müssen in all den Jahren.
Gut gelaufen:
Trotz Schwierigkeiten durch Corona war die Krankenhauseinweisung schnell erfolgt. Die Operation ist gut verlaufen ohne Gabe von Fremdblut.
Schlecht gelaufen:
Arzt/ Ärztin von Urologie hat mir die Nierenschwäche verschwiegen
Verbesserungsvorschläge:
Eine bessere Vorbereitung um besser abzuschätzen zu können wie die verbleibende Niere arbeitet. Einen besseren Behandlungsweg für den Patienten planen und nicht, dass jeder Arzt/ jede Ärztin seine/ ihre eigene Meinung einbringt zu Lasten des Patienten. Laut meiner Ärzte sollte ich nur die Tumorvorsorge durch Urologen erhalten sonst war nichts geplant für mich in den Jahren.
Weitere Infos:
Außerdem bin ich Schmerzpatient und durch die Nierenschwäche wird hier die Behandlung erheblich eingeschränkt.
Infos zum Fall:
Perspektive:
Patientin oder Patient
Alter:
50-69 Jahre
Art der EInrichtung:
Normalstation, Krankenhaus
Geschlecht:
weiblich