Fallbeschreibung:
Guten Tag. Ich schreibe über ein Problem, das in Pflegeheime, Krankenhäusern usw., überall wo Patienten mit Nahrung versorgt werden, häufig auftritt. Wir wissen Alle, und so wird es auch von der KK propagiert, wie wichtig und gesundheitsfördernd die richtige Ernährung ist. Bei Kranken um so wichtiger. Bekommen diese die falsche Ernährung, kommt das die Patienten und die KK teuer zu stehen. Konkreter Fall ( davon gibt es aber ganz viele) : Ein Mann, der im Pflegeheim wohnt und schwer Nierenkrank, geistig aber voll da ist. Er kauft sich selbst, zumindest für Frühstück und Abendessen, einen Teil seiner Lebensmittel, weil die Angebote im Pflegeheim schlecht, gesundheitsgefährdent, für die Nierenkranken ist.
Warmes Essen kann er sich selbst natürlich nicht leisten. Warum wird in den Küchen solcher Einrichtungen nicht auf die Krankheiten der Patienten reagiert? Die gesundheitlichen Schäden, die anschließend durch ärztlichen Aufwand wieder ausgeglichen werden müssen, sind doch sehr viel kostspieliger als gute Versorgung mit passender Ernährung.
Mir ist es selbst auch schon so gegangen. Ich war, als Insulinintensivierter Diabetiker in ambulanter Reha. Ich hätte meinen Insulin Bedarf an den BE der Nahrung ausrechnen müssen. Doch die Krankenhaus Küche schaffte es nicht die BE der Mahlzeiten anzugeben.
Das finde ich ist ein wichtiges und großes Thema für alle KKs und Pflegekassen. Machen Sie ein Projekt daraus. Bei so vielen Pflegebedürftigen Patienten mit falscher, gedundheitsschädigender Ernährung, kann viel Leid und Beitragsgeld gespart werden wenn auch die Ernährung von Pflegebedürftigen und Kranken ins Blickfeld genommen wird.
Gut gelaufen:
Gute, passende Ernährung hält gesünder, macht die Patienten zufriedener, fördert freundlichen, Wertschätzenden Umgang zwischen Patienten und Pflegekräften
Schlecht gelaufen:
Die Patienten werden durch falsche Ernährung noch kranker. Die Unzufriedenheit wächst usw.
Verbesserungsvorschläge:
Keine Angaben
Weitere Infos:
Keine Angaben
Infos zum Fall:
Perspektive:
Angehörige oder Angehöriger einer Patientin oder eines Patienten
Alter:
50-69 Jahre
Art der EInrichtung:
Pflege, Stationäre Langzeitpflege (Pflegeheim)
Geschlecht:
männlich