Fallbeschreibung:
Ich befasse mich lt. Infektionsschutzabteilung eines Ministeriums wissenschaftlich mit dem Thema: Nachhaltige Infektionsprophylaxe“ durch vorbeugende Pflege der Abflüsse / Siphons von Patientenwaschbecken. Ich war Patient in einer Klinik und konnte in meinem zufällig zugeteilten Zimmer im Bad Fotos und Videoclip des nur noch mit Blubbern abfließenden Wassers machen. Ursache sind die bekannten aber geduldeten Biofilme als idealer Nährboden für pathogene Keime ( Pseudomonas aeruginosa), die in eine Aersolwolke austreten, in der Patienten ihre Mund- und Zahnhygiene ungeschützt verrichten.
Von dem zuständigen Landesgesundheitsministerium wird ein Pilotprojekt strikt abgelehnt, mit dem die Kosten für die Prophylaxe ermittelt werden soll.
Fazit: Weil man Kosten befürchtet, wird nichts getan und es erkranken und sterben unnötig Menschen.
Gut gelaufen:
Ich habe inzwischen viele ideelle Unterstützer und interessierte Professoren:innen , die aber keine eigenen Budgets haben.
Schlecht gelaufen:
Die Zuständigen in Politik und den Einrichtungen verweigern Gespräche. Die einen weil es dazu noch keine Vorschrift in den jeweiligen Infektionschutzrichtlinien gibt, die anderen, die diese nachbessern sollten, verweigern jegliche Gespräche.
Und die Krinko in Kenntnis der Missstände hat nur für Neubauten eine bauliche Empfehlung herausgegeben.
Verbesserungsvorschläge:
Die Verantwortlichen sollten Ihre Ablehnung aufgeben und zu einem Gespräch bereit sein.
Weitere Infos:
Ich habe ein umfangreiches Archiv mit belastbaren Fakten.
Infos zum Fall:
Perspektive:
Patientin oder Patient
Alter:
70-79 Jahre
Art der EInrichtung:
Normalstation, Krankenhaus
Geschlecht:
männlich