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2024-1238

Umgang mit Patienten: Drohung, unangemessene Kommunikation

Fallbeschreibung:

Während meines Aufenthaltes sind folgende Dinge passiert: – ich wurde zum Blutabnehmen gezwungen (mir wurde gesagt, dass wenn ich mir nicht exakt am selben Tag Blut abnehmen lasse, ich am Folgetag entlassen werde). – während einer Angst – und Panikattacke wurde mir gesagt, dass ich mich wie ein kleines Kind benehme und ich aufhören solle zu weinen. – Personal in der medizinischen Zentrale konnten mir nicht sagen, was für Medikamente in meinem Blister sind. Ich solle diese einfach nehmen. – mir verordnete Medikamente wurden über eine Woche nicht ausgegeben. – ab 23 Uhr wurde Zimmergebot ausgesprochen und ich durfte die Station nicht mehr verlassen (trotz angesprochener Notwendigkeit mich zu beruhigen). – ich wurde mit den Worten von heute auf morgen entlassen, dass ich Medikamentenabhängig sei und ich in die Psychiatrie gehöre

Gut gelaufen:

Wirklich nichts.

Schlecht gelaufen:

Verbesserungsvorschläge:

– geschultes Personal – mehr Personal – Einhaltung der DGSVO – Patient*innenbezogenes Arbeiten – Umgang mit Patient*innen ohne Drohungen und Erpressungen

Weitere Infos:

Keine Angaben
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Infos zum Fall:

Perspektive:

Patientin oder Patient

Alter:

30-49 Jahre

Art der EInrichtung:

Krankenhaus, sonstiger Bereich

Geschlecht:

weiblich

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