Fallbeschreibung:
Aufgrund einer festgestellten Erkrankung wurde mir in der Hautarztpraxis über eine MFA am Telefon über die Behandlungsmöglichkeiten die Wahl gelassen.
Es wurde die Photodynamische Therapie (kostenpflichtig) angeraten. Diese ließ ich dann durchführen. Danach war die Hautstelle wie vorher. Als ich wieder einen Termin machte, hat mir eine andere Ärztin in derselben Praxis gesagt, dass hinterlegt sei, dass die Haut bei der Abschlußuntersuchung geheilt gewesen sei. Das hat definitiv nicht gestimmt.
Gut gelaufen:
Nichts
Schlecht gelaufen:
– Karteibericht des Pat in der Praxis hat nicht gestimmt
– Aufklärung durch MFA am Telefon
– chir. Entfernung, wie in den LL aufgeführt, wurde nicht vorgeschlagen
– Meldung bei LÄK verlief im Sande, da der Arzt seine Sichtweise dagegenstellt
Verbesserungsvorschläge:
– Pat. sollten UNBEDINGT gegenlesen können, was nach einem Arzttermin über ihn geschrieben worden ist!!
– Am Besten sollte ein Protokoll verfasst werden müssen
– Feedbackkultur von Pat. zu Arzt sollte etabliert werden, so dass der Arzt auch weiß, ob die Therapie zum Erfolg geführt hat.
Weitere Infos:
LÄK hat mich enttäuscht, tritt nur als Vermittler auf und hat für den Arzt keine Konsequenzen gehabt.
Infos zum Fall:
Perspektive:
Patientin oder Patient
Alter:
50-69 Jahre
Art der EInrichtung:
Ambulante Praxis, Arztpraxis
Geschlecht:
weiblich