Fallbeschreibung:
Meine Ehefrau ist seit kurzem psychiatrisch schwer erkrankt. Sie ist arbeitsunfähig. Sechs Monate von 12 Monate war sie drei in der stationären Psychotherapien. Als die Symptome unerträglich wurden, hat sie sich entschieden sich in die Akutpsychiatrie einweisen zu lassen. Leider wurde ihr, trotz Notfalleinweisung von der ambulanten Psychiaterin, erst in vier Wochen eine Aufnahme am Telefon versprochen. Am Schluss hat sie sich selbst, wegen Selbstgefährdung, einweisen lassen. Als Patientin mit Angststörung ist, das dass schlimmste.
Gut gelaufen:
Nach dem eine Psychiaterin sie angeschaut hat, wurde sie sofort aufgenommen und zeitnah in die passende Station aufgenommen.
Schlecht gelaufen:
Die Aufnahme in die Akutpsychiatrie und in sonstigen psychiatrischen und psychotherapeutischen Behandlungsformen ist seit 12 Monaten (2024/2025) viel zu schwierig.
Verbesserungsvorschläge:
– Berechnungsschlüssel für psychiatrische Patienntenbetten und Personal überprüfen.
– Tracking der Praxis- und Krankenhausbelastungen mithilfe der Gematik und zeitnah reagieren zu können. Statistische Auswertung durch den G-BA und Veröffentlichung der Auswertung.
-Zeitnahe überregionale Zuweisung von Patienten über die 116117 mit Notfallenweisungsschein.
Weitere Infos:
Keine Angaben
Infos zum Fall:
Perspektive:
Angehörige oder Angehöriger einer Patientin oder eines Patienten
Alter:
19-29 Jahre
Art der EInrichtung:
Ambulante Praxis, Arztpraxis, Krankenhaus, Normalstation, Notaufnahme, sonstiger Bereich
Geschlecht:
weiblich