Fallbeschreibung:
Mit starken Bauch, Brust und Rückenschmerzen seit ein paar Tagen bat ich um Hilfe bei meinem Hausarzt um meine Beschwerden abzuklären. Ich stellte ihn meine Beschwerden vor, auch erzählte ich ihn das ich deswegen schon mehrmals in der letzten Zeit den Notarzt rufen musste mit Verdacht auf Herzinfarkt.
Er schickte mich nach Hause, veranlaßte keine Untersuchung, meine nur, er würde sich strafbar machen, wenn er mir Medikamente geben würde. Auch eine Überweisung ins Krankenhaus wäre nicht angebracht.
Ich sollte mich ausruhen, und ich könnte wieder kommen wenn ich noch Beschwerden hätte. Später folgte erneut ein RTW Einsatz akut ins KH wegen starken Beschwerden und akuten Gallensteine.
Gut gelaufen:
Gelernt habe ich daraus, nicht bei starken Schmerzen zum Hausarzt zu gehen, sondern gleich ins Krankenhaus. Es spart Zeit, Geld und Nerven.
Schlecht gelaufen:
Keine Lust vom Hausarzt, als Vertreter für meine Hausärztin tätig zu werden.
Verbesserungsvorschläge:
Mehr Kommunikation unter den Ärzten in einer Praxis. Jeder sollte im Bilde sein über seine Patienten in einer Gemeinschaftspraxis.
Weitere Infos:
Am Vormittag ins Krankenhaus zu gehen erfordert viel Durchsetzungsvermögen und Erklärungen, warum man hier ist, obwohl der Hausarzt ja offen hat.
Infos zum Fall:
Perspektive:
Patientin oder Patient
Alter:
50-69 Jahre
Art der EInrichtung:
Ambulante Praxis, Arztpraxis
Geschlecht:
weiblich