Fallbeschreibung:
Der Patient wurde nach einer Darm OP trotz Meldung zu Wasser in den Beinen und Bauch mit einer Info entlassen, man solle etwas hin und her laufen.
Jedoch führten die Beschwerden später zu massiver Atemnot und endeten in der Notaufnahme und Aufnahme in die Kardiologische Station mit 5 tägigem Aufenthalt und weiterführenden Untersuchungen.
Die Versorgung durch das Pflegeperdonal war nervenaufreibend. Nicht jede Schwester war über das klingeln glücklich- meist wurden Schüler vorgeschickt- diese waren oft massiv überfordert. Für Patienten psychisch zusätzliche Belastung.
Gut gelaufen:
Trotz hohem Leistungsdruck sehr freundliche Schüler, Leih- und Hilfskräfte. Das junge Personal war meist freundlich.
Schlecht gelaufen:
Siehe Fallbeschreibung. Reaktion auf Klingeln.
Extrem launisches Pflegepersonal ( je älter umso schlimmer), teilweise wurde mir Angst vor den Folgen meiner OP gemacht
– Keine ausreichenden Informationen zur Nachsorge
– Visite: 3-4 Chirurgen unterhalten sich am Bett miteinander über den Patient, aber selten mit dem Patient
– kein Pfleger oder Arzt stellt sich vor
– Wundversorgung: zum Teil wird das Pflaster durch die Schwester so runtergerissen, dass man Verbrennungen um die Narbe hat
Verbesserungsvorschläge:
All oben geschriebenes
Weitere Infos:
Ich werde diese Station nicht mehr betreten
Infos zum Fall:
Perspektive:
Patientin oder Patient
Alter:
50-69 Jahre
Art der EInrichtung:
Normalstation, Krankenhaus
Geschlecht:
weiblich