Fallbeschreibung:
Ich erhielt die Diagnose Eierstockkrebs, daraufhin hatte ich eine sehr große Operation. Mir wurde der Bauch vom Schambein bis weit über den Bauchnabel aufgeschnitten . Ich war 10 Tage im Krankenhaus auf der Gynäkologischen Abteilung und bekam täglich eine Thrombose Spritze. Am Tag meiner Entlassung bin ich zu der Stationsschwester und fragte sie, ob ich noch Thrombose Spritzen für zu Hause bekomme. Sie meinte, dass das nicht mehr nötig sei, ich würde mich ja schließlich bewegen. Nach ca. 1 Woche zu Hause bekam ich immer schlechte Luft und war oft völlig ausser Atem. Ich bin dann wieder ins Krankenhaus in die Gynäkologie und schilderte mein Problem. Nach 6 Stunden Wartezeit wurde beim CT eine beidseitige Lungenembolie festgestellt. Daraufhin wurde mir ein Blutverdünner verschrieben. Aufgrund der Embolie konnte ich leider während der Chemotherapie nicht mit der Antikörpertherapie beginnen, weil man die nicht bekommt ,wenn man eine Lungenembolie hatte.
Gut gelaufen:
Zum Glück hatte ich sehr schnell einen OP Termin
Schlecht gelaufen:
schlecht gelaufen ist, dass man mir keine Thrombose Spritzen mit nach Hause ( bzw. ein Rezept dafür)gegeben hat.
Keiner hat sich verantwortlich gefühlt.
Verbesserungsvorschläge:
Keine Angaben
Weitere Infos:
Keine Angaben
Infos zum Fall:
Perspektive:
Patientin oder Patient
Alter:
30-49 Jahre
Art der EInrichtung:
Normalstation, Krankenhaus
Geschlecht:
weiblich