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2024-103

Kommunikation zwischen pflegenden Angehörigen und Ärzten muss sich verbessern

Fallbeschreibung:

Mein Mann wurde ins Krankenhaus eingeliefert: mit einer Parkinsonerkankung. Ich habe als pflegende Person genaue Angaben zu allen Medikamente gemacht. Welche Medikamente wann eingenommen werden müssen. Einige Medikamente habe ich sogar mitgenommen, zur Sicherheit. Am nächste Tag, lag mein Mann auf einer anderen Station, und nur durch Zufall habe ich entdeckt, dass er zu wenige Medikamente erhält. Ein Arzt war nicht erreichbar, es war Wochenende und die diensthabende Schwester zeigte mir den Medikamentenplan, der nicht korrekt war. Angeblich hatte man vom Hausarzt einen Plan angefordert, der aus älterer Zeit stammt. Mein Mann ist unter anderem an dieser Nichtkommunikation mit mir gestorben.

Gut gelaufen:

Keine Angaben

Schlecht gelaufen:

Die Kommunikation zwischen pflegenden Angehörigen und Ärzten muss sich verbessern. Ein Mensch, der den kranken Menschen tagtäglich um sich hat, kann wichtige Informationen kennen, die Ärzte und Krankenschwestern übersehen.

Verbesserungsvorschläge:

Kommunikation

Weitere Infos:

Keine Angaben
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Infos zum Fall:

Perspektive:

Angehörige oder Angehöriger einer Patientin oder eines Patienten

Alter:

80+ Jahre

Art der EInrichtung:

Normalstation, Krankenhaus

Geschlecht:

männlich

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