Fallbeschreibung:
Meine Schwiegermutter hat COPD mit schwerem Emphysem.
Bei der Notaufnahme waren mein Mann und ich anwesend und haben auch mit der behandelnden Notärztin sprechen können. Dort haben wir angegeben, dass der Lungenfacharzt meiner Schwiegermutter ein CT benötigen würde und wir einen aktuellen Überweisungsschein haben.
Sie meinte, wir sollten dies mit dem Stationsarzt besprechen, da dieser über den weiteren Verlauf der Behandlung bestimmt. Soweit, so gut.
Der Stationsarzt teile meinem Mann dann im Gespräch mit, dass eine CT-Untersuchung nicht möglich sei, da meine Schwiegermutter über die Notaufnahme eingeliefert wurde es sich dabei um eine andere Abrechnungsform handelt. Darüber hinaus war im Notaufnahmeprotokoll dazu nichts aufgeführt.
-> Das ganze finde ich etwas sehr unverständlich. Auch deshalb, da der Ü-Schein des Lungenfacharztes auch dem Stationsarzt in Kopie vorlag und so eine Untersuchung durch den Lungenfacharzt auch medizinisch notwenig erscheint.
Außerdem wäre es schön gewesen, wenn der Stationsarzt sich am Entlassungstag – wie von meiner Schwiegermutter erbeten – sich die Zeit genommen hätte, kurz mit Ihr zu sprechen. Offensichtlich war dies nicht möglich. Wir haben bei der Klinik noch 2 mal beim Oberarzt und Chefarzt per Mail nachgefragt aber bis heute keine Antwort auf diese Vorgehensweise erhalten.
Gut gelaufen:
Keine Angaben
Schlecht gelaufen:
Siehe Beschreibung
Verbesserungsvorschläge:
Wenn es wirklich an der Abrechnung lag, sollte dies verbessert werden. Es geht doch um die gleiche Patientin.
Viel mehr Aufwand und auch für einen kranken Menschen mit Atemnot eine erhebliche Qual.
Weitere Infos:
Keine Angaben
Infos zum Fall:
Perspektive:
Angehörige oder Angehöriger einer Patientin oder eines Patienten
Alter:
70-79 Jahre
Art der EInrichtung:
Normalstation, Notaufnahme, Krankenhaus
Geschlecht:
weiblich