Fallbeschreibung:
Nach Linsen-OP mehrmals in der Praxis zur Nachsorge gewesen, weil zunächst eine Allergie mit Hochdruckkrise gegen die Medikation entstand. Später auch sehr verschleierter Blick wegen extremer Trockenheit des Auges.
Nach dem 5. Besuch von der einen Inhaberin gesagt bekommen, ich solle nicht dauernd kommen, das wäre normal und ich könne doch gut sehen, mit Blinzeln war das Auge bei 100% Visus. Beim folgenden Mal musste eine andere Ärztin in dieser Praxis erst gefragt werden, ehe ich erneut drangenommen wurde. Da wurde dann ein vermeintlicher Nachstar diagnostiziert, der gelasert werden müsse. Termin war 3 Monate später angesetzt.
Bei einem Nachfolgebesuch in der operierenden Klinik wurde mir gesagt, dass ich doch gar keinen Nachstar habe und bei 100% Visus sowieso nicht gelasert würde, weil dadurch das Risiko einer Netzhautablösung unnötig gesteigert würde.
Für mich ergab sich damit eine gefährliche Falschdiagnose der Praxis-Ärztin. Umsatz des Lasers wichtiger als Patientengesundheit? Darauf angesprochen meinte die Ärztin aus der Praxis, es hätte doch vorher noch eine Aufklärung gegeben… Als wenn ein Patient, der sich auf so eine Laserung vorbereitet, am Lasertag noch nein sagen würde. Die Entscheidung ist dann lange vorher gefallen und man unterschreibt nur noch, zumal mit neuen Risikoeröffnungen bei der gleichen Ärztin sicher nicht mehr zu rechnen ist.
Gut gelaufen:
Keine Angaben
Schlecht gelaufen:
Verbesserungsvorschläge:
Keine Angaben
Weitere Infos:
Keine Angaben
Infos zum Fall:
Perspektive:
Patientin oder Patient
Alter:
50-69 Jahre
Art der EInrichtung:
Ambulante Praxis, Arztpraxis
Geschlecht:
männlich