Fallbeschreibung:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe bei meiner Krankenkasse wegen meiner Erkrankung ME / CFS (das ist eine schwere neuroimmunologische Erkrankung) einen Antrag auf Erhöhung des Pflegegrades gestellt.
Im Frühsommer 2024 war ein/e Gutachter/in bei mir zu Hause die mit dieser Erkrankung den den starken Beeinträchtigungen sowie der Belastungsintoleranz vertraut ist.
Die Gutachterin/ Der Gutachter vom medizinischen Dienst erstellte im Sommer 2024 ein Gutachten mit 52,5 Punkten und Pflegegrad 3!
Die Krankenkasse war mit diesem Gutachten allerdings gar nicht einverstanden und stellte zwei Wochen später einen Antrag zur Überprüfung des Gutachtens durch einen Teamleiter/ eine Teamleiterin des medizinischen Dienstes.
Dieser Teamleiter/ Diese Teamleiterin hat mich weder gesehen noch gesprochen!
Dennoch erstellte er/ sie aufgrund der offensichtlichen Einflussnahme der Krankenkasse ein neues Gutachten mit lediglich 35 Punkten und Pflegegrad 2!
Wie kann es sein, dass ein Gutachter der mich weder gesehen noch gesprochen hat plötzlich nach einem Schreiben der Krankenkasse auf ganze 17 Punkte weniger kommt?
Dazu muss ich noch erwähnen, dass ich seit 2018 in einem Klageverfahren gegen die Krankenkasse wegen eines Pflegegrades bin.
Aber das eine hat ja mit dem anderen nichts zu tun und sind zwei völlig unterschiedliche Anträge auf einen Pflegegrad.
Gut gelaufen:
Keine Angaben
Schlecht gelaufen:
Verbesserungsvorschläge:
Keine Angaben
Weitere Infos:
Keine Angaben
Infos zum Fall:
Perspektive:
Patientin oder Patient
Alter:
50-69 Jahre
Art der EInrichtung:
Pflege, anderer Bereich
Geschlecht:
weiblich