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2024-1434

Nicht erbrachte Behandlung abgezogen

Fallbeschreibung:

Meine Krankenkasse ermöglicht jeden Patienten durch die Patientenakte über einen definierten Zeitraum die Einsicht über abgezogene ärztliche Behandlung, die der Versicherte dann in schriftlicher Form erhält. Ich nutzte dieses Angebot und entdeckte abgezogene Leistungen meiner ehemaligen Hausärztin, die nicht erfolgten, z.B. primäre Wundversorgung mittels Naht. Es wurden Diagnosen gestellt, von denen sie mir nichts sagte, wie z.B. Verdacht auf Depression. Wie kann sowas sein? Dafür zahle ich so viele Krankenkassenbeiträge? Es soll nur das abgezogen werden, was auch erfolgte!

Gut gelaufen:

Keine Angaben

Schlecht gelaufen:

Ich habe mich mehrmals bei meiner Krankenkasse bezüglich meines Vorfalls gemeldet (schriftlich und einmal telefonisch) und es wurde nichts unternommen. Mir wurde kein Lösungsvorschlag genannt. Ich möchte nicht wissen, wie vielen (vor allem medizinisch unerfahrenen) Menschen sowas passiert!

Verbesserungsvorschläge:

Vielleicht Patienten fragen, was der Arzt grob gemacht hat, was der Arzt bei ihnen gemacht hat, sozusagen als Feedback. Auch Fragen über die Zufriedenheit könnten gestellt werden. Beim Ausfüllen können Angehörige oder Betreuer helfen, gerade wenn Patienten dazu nicht in der Lage sind. Die Auswertung der Feedbackbögen sollte von medizinischen und kaufmännischen Personal erfolgen, damit gesagt werden kann „Behandlung war notwendig/richtig oder nicht“ und ob richtig abgerechnet wurde.

Weitere Infos:

Wir Versicherte zahlen über die Jahre gesehen immer mehr an Beiträge, für was? Das oftmals „Richtige“ müssen wir selber zahlen (Igel-Leistung). Medikamente, Arzneimittel, Laboruntersuchungen. Ich frage mich, was das mit Prävention und optimaler Versorgung zu tun hat. Denn wenn ich erst ins Krankenhaus muss, um eine bestimmte Leistung bezahlt zu bekommen, ist es meistens schon zu spät und es wird richtig teuer (auch für die Krankenkasse), da auf einmal viel mehr dazu kommt. Dadurch steigen wieder die Beiträge. Ein Teufelskreis…
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Infos zum Fall:

Perspektive:

Patientin oder Patient

Alter:

15-29 Jahre

Art der EInrichtung:

Ambulante Praxis, Arztpraxis

Geschlecht:

weiblich

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