Fallbeschreibung:
Ich bin an einem Montag ins Krankenhaus gekommen, mit einer KH Einweisung vom Hausarzt. Akute Schmerzen im Bauchraum waren das Problem. Es wurden bereits vor etwas fast einem Jahr internistische Untersuchungen durchgeführt, da allgemeine Beschwerden im Magen Darm Bereich vorhanden waren.
Nach einer kurzen Sichtung in der ZNA wurde ich auch die chirurgische Station gelegt. Ja, wieso chirurgisch? Die Oberärztin hat offen kommuniziert, dass sie sich nicht sicher sei, ob sie mich chirurgisch oder internistisch aufnimmt.
Gesagt, getan. Ich lag insgesamt 3 Tage auf der Station und es wurden bis aus Laboruntersuchungen (Blut, Urin, Stuhlprobe) keine weiteren Untersuchungen durchgeführt. Nach drei Tagen dann der Entschluss, man wird mit den Schmerzen mit denen man gekommen ist, wieder entlassen, weil „man konnte nichts finden“.
Ja klar, wenn ich nicht danach suche, kann ich auch nichts finden. Der KH Aufenthalt war eine reine Ressourcen Verschwendung. Ich bin nach 3 Tagen stationär noch kein Schritt weiter.
Gut gelaufen:
Leider keine
Schlecht gelaufen:
Keine Untersuchung, kein Interesse an einer Genesung, keine Zusammenarbeit im Team (Fachbereich), Patient wird komplett sich selbst überlassen
Verbesserungsvorschläge:
Das Interesse an dem Beruf sollte vorhanden sein. Wenn ich Mediziner bin, dann um den Menschen bei ihren Beschwerden zu helfen und nicht, damit sie es aussetzen können.
Weitere Infos:
Keine Angaben
Infos zum Fall:
Perspektive:
Patientin oder Patient
Alter:
19-29 Jahre
Art der EInrichtung:
Normalstation, Notaufnahme, Krankenhaus
Geschlecht:
weiblich