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2025-199

katastrophaler Krankenhausaufenthalt mit Baby – fehlende Unterstützung und Behandlung

Fallbeschreibung:

Ich befand mich mit meiner 16 Monate alten Tochter auf Grund eines Krampfanfalles im Krankenhaus. Leider war dieser Aufenthalt mehr als katastrophal, weshalb ich Ihnen diese Mail schreibe.  Nach der Notaufnahme waren wir im MRT und dann auf Intensivstation. Dann auf der Überwachungsstation und wurden am Folgetag auf die Kinderstation verlegt. Ich weiß, dass die Schwester sehr viel zu tun haben und kaum hinterher kommen, ABER Mein Baby hatte einen Krampfanfall und mir wurden keinerlei Untersuchungsergebnisse mitgeteilt. Es kam immer nur eine Schwester rein und teilte mir die nächste Untersuchung mit. Wieso, warum gab es nicht. Auf Grund von Durchfall waren wir auf dem Zimmer isoliert und als meine Tochter sich übergeben hat, habe ich eine Schwester gerufen. Irgendwann kam dann auch mal jemand, guckte, holte Bettwäsche und sagte sie würde Bescheid geben. Nach weiterem langem Warten habe ich mein Baby, mich und dann den Boden alleine sauber gemacht und dann noch alleine das Bett bezogen. Das alles mit Baby auf dem Arm und ohne Hilfe. Dann sollte meine Tochter eine Infusion bekommen, ein Wert im Blut war nicht gut…. Leider war der Zugang dicht, so dass ein neuer gelegt werden sollte. Eine gefühlte Ewigkeit haben Schwester und Assistenzärztin an 4 Stellen versucht einen Zugang zu legen und es hat nicht geklappt, meine Tochter hat noch nie so geschrien. Dann wurde mir gesagt, sie bekommt eine Pulvermischung zum Trinken, die ich ihr kontinuierlich anbieten soll und das auch protokollieren soll. Eindringlich wurde ich drauf hingewiesen wie wichtig das ist, weil meine Tochter sonst dehydriert. 4 STUNDEN haben ich auf dieses Pulver gewartet. Bin dann zur Schwester, die mir sagte, sie macht das wenn sie Zeit hat…. Daraufhin habe ich mir eine Ärztin kommen lassen, die mich versucht hat zu beruhigen und mich überredet hat zum Wohl meiner Tochter doch noch im Krankenhaus zu bleiben. Die Ärztin hat daraufhin mit den Schwester gesprochen und kurz darauf bekam ich das Pulvertütchen und konnte das Getränkt selber anmischen.  Meine Tochter röchelte eine Zeit sehr laut, als hätte sie einen „Frosch im Hals“ und würde nicht abhusten. Dies irritierte meinen Mann und mich, so dass wir eine Schwester fragen und die Antwort war, dafür würde niemand kommen… was schon eine Frechheit ist. Als dann aber auf meinen Nachdruck doch eine Schwester kam und das Atemgeräuscht hört, holte diese sofort eine Ärztin zur Kontrolle.  Dies sind nur die großen Vorkommnisse des Aufenthaltes auf Ihrer Station und ich hoffe, Sie haben sich die Mühe gemacht, die ganze Mail zu lesen. Seien Sie Gewiss, dass es nicht bei dieser Mail als Beschwerde bleibt. Ich werde weitere Stellen über diesen Aufenthalt informieren, in der Hoffnung, dass sich diese katastrophalen Zustände irgendwie ändern. 

Gut gelaufen:

Keine Angaben

Schlecht gelaufen:

Verbesserungsvorschläge:

Mehr Pflegepersonal

Weitere Infos:

Keine Angaben
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Infos zum Fall:

Perspektive:

Patientin oder Patient

Alter:

1-4 Jahre

Art der EInrichtung:

Krankenhaus, sonstiger Bereich

Geschlecht:

weiblich

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