Fallbeschreibung:
Ende der Woche hatte ich einen Online-Termin mit einem/r Therapeut/in. Alles begann eigentlich sehr positiv. Er/ Sie stellte mir fragen zu meiner aktuellen Situation, zu meinen Zielen und Wünschen für die Therapie. In ihren/ seinen Worten meinte ich zu erkennen, dass er/ sie bereit ist, mit mir zu arbeiten. Als es jedoch um die Bezahlung ging, veränderte sich die Stimmung jedoch. Dazu muss ich sagen, dass es sich hierbei um eine/ einen Therapeut/in handelt, die man selbst zahlen muss, weil Online-Therapien bisher noch nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Ich dachte mir: Mit einer Therapeutin/ einem Therapeuten muss man ehrlich sein. Deswegen sagte ich ihr/ ihm, dass ich geldlich nicht so gut aufgestellt sei, dass ich aber das Geld für die Therapiesitzungen schon irgendwie auftreiben bzw. zusammenkratzen würde. Daraufhin wurde er/sie sehr skeptisch und sagte mir, dass er/ sie Angst davor habe, dass er/ sie anfängt mit mir zu arbeiten und dass dann auf einmal mein Geld nicht reicht. Ich bettelte und sagte ihr/ ihr mehrmals, dass ich die Therapie unbedingt machen möchte. Aber er/ sie sagte nur, dass es ihm/ ihr des Geldes wegen zu unsicher sei und er/ sie leider nicht mit mir arbeiten könne.
Gut gelaufen:
Die Therapeutin/ Der Therapeut machte anfangs einen sehr netten und offenen Eindruck auf mich.
Schlecht gelaufen:
Er/ Sie lehnte die Arbeit mit mir aufgrund der Sorge, er/ sie würde ihr/ sein Geld nicht bekommen, entschieden ab.
Verbesserungsvorschläge:
Keine Angaben
Weitere Infos:
Keine Angaben
Infos zum Fall:
Perspektive:
Patientin oder Patient
Alter:
15-29 Jahre
Art der EInrichtung:
Ambulante Praxis, Psychotherapiepraxis
Geschlecht:
weiblich