Fallbeschreibung:
Auf Grund einer rechtsseitigen Leistenhernie wurde ein minimalinvasiver Eingriff durch die Bauchdecke ein Kunststoffnetz von innen an eine rechtsseitige Leistenhernie implantiert. Nach drei Wochen Heilungsprozess trat die Hernie wieder auf mit Symptomen vor der OP.
Es stellte sich heraus, dass das Netzt die Hernie nicht abdeckt. Ein Verrutschen kann nachträglich nicht mehr behandelt werden. Nun muss eine erneute OP den Bruch von außen auf konventioneller Weise mit einem weiteren Netz abgedeckt werden. Mittlerweile hat sich im Leistenbereich neben den Schmerzen ein Taubheitsgefühl eingestellt, was wahrscheinlich bleibend ist.
Gut gelaufen:
Keine Angaben
Schlecht gelaufen:
Verbesserungsvorschläge:
Ein Ultraschall nach oder während der OP hätte die Platzierung des Implantats überprüfen können.
Weitere Infos:
Ich habe extra einen Monat länger auf einen OP Termin gewartet, damit der Eingriff endoskopisch stattfinden kann. Jetzt bekomme ich die OP, die vermieden werden sollte. Der Heilungsprozess verlängert sich um weitere 2 Monate.
Infos zum Fall:
Perspektive:
Patientin oder Patient
Alter:
30-49 Jahre
Art der EInrichtung:
Operationssaal, Krankenhaus
Geschlecht:
männlich