Fallbeschreibung:
Ich bin mit meinem Mann ins Krankenhaus gefahren nachdem meine Fruchtblase am Abend Zuhause geplatzt ist.
Die Aufnahme im KH war ohne Problem die Schwestern und Hebammen sehr nett.
Ich habe ein Bett im Kreißsaal bekommen und mein Mann eine Untersuchungsliege auf dem wir die nach verbracht haben. Ich hatte kaum Wehen.
Am nächsten morgen kam der Oberarzt hat mich untersucht und sehr viel Stress gemacht, dass das Kind am besten jetzt geholt werden soll.
Die Hebammen waren da andere Meinung und gaben uns noch bis zum Mittag Zeit. Sie haben viel versucht das die Geburt voran geht leider hat dies nicht genützt und es wurde ein Kaiserschnitt durchgeführt.
Nach 3 Tagen im Krankenhaus bin ich den Oberarzt auf der Station begegnet und seine Reaktion war zum Glück haben wir den Kaiserschnitt gemacht, Sie hätten die Geburt ja gar nicht geschafft und so ist alles gut geworden. Und er ist weiter gegangen.
Ich fande es sowas von unpassend und frech mir zu unterstellen das ich die Geburt nicht geschafft hätte obwohl ich es nicht einmal versuchen könnte.
Diess Aussage hat mich so sehr verletzt und auch der Umgang mit mir von ihm während der Geburt das ich im Nachhinein sehr große Selbstzweifel hatte und das Gefühl das ich total versagt habe.
Gut gelaufen:
Keine Angaben
Schlecht gelaufen:
Verbesserungsvorschläge:
Die Frau sollte in so einer sensiblen Situation unterstützt werden und Mut zugesprochen werden. Es sollten Versuche unternommen werden das die Frau vaginal Entbinden kann und nicht nur das Geld gesehen werden was sie bei einem Kaiserschnitt verdienen können.
Weitere Infos:
Keine Angaben
Infos zum Fall:
Perspektive:
Patientin oder Patient
Alter:
15-29 Jahre
Art der EInrichtung:
Krankenhaus, Geburt, Krankenhaus, Kreißsaal
Geschlecht:
weiblich