Fallbeschreibung:
Lt. Krankenkasse werden die Kosten für ein PET-CT nach einer beendeten Chemo-Behandlung nicht übernommen. Antwort der KK war „ Diese Frage stellt sich nicht …..“
Auch das MdK war dieser Meinung.
Trotz Nachweis einer tödlichen Krebserkrankung sowie per Gutachten der Ärzte und der Tumorboardentscheidung der Ärzte verschiedener Fachrichtungen wurde die Übernahme der Kosten von ca. 1300€ nicht übernommen., obwohl das PET-CT im Gegensatz zu den gängigen Untersuchungen ( MRT usw. ) als einziges Verfahren event. Krebszellen ausschließen kann.
Gut gelaufen:
Gerade beim PET-CT können andere gängige sehr kostenintensive Verfahren und deren Häufigkeit umgangen werden.
Schlecht gelaufen:
Schlecht gelaufen ist, nachdem ein MdK den Notstand bzw. die Lebensgefahr dieser Krebserkrankung festgestellt hatte, einfach ein anderes MdK um ein Gutachten gebeten wurde. Trotz Widerspruch, Klage vor dem Sozialgericht sowie Klage vor dem Oberlandessozialgwricht wurde alles abgeschmettert.
Verbesserungsvorschläge:
Die Ausweitung auf mehrere Krebserkrankungen bei der Kostenübernahme des PET-CT durch die Krankenkasse. Dieses ist im europäischen Ausland schon Gang und Gebe.
Weitere Infos:
Der Patient bzw. die Angehörigen werden allein gelassen., als ob die Diagnose-Krebs- nicht schon schlimm genug ist.
Mein Sohn war mitten im Studium, als er die Diagnose bekam. Natürlich hatte er kein Einkommen. Die Kosten wurden von den Angehörigen übernommen.
Nun ist er 6 Jahre krebsfrei, musste sich nicht noch etlichen Untersuchungen unterziehen.
Ich empfehle, die moderne Medizin allen zugänglich zu machen und nicht nur den Privilegierten.
Infos zum Fall:
Perspektive:
Angehörige oder Angehöriger einer Patientin oder eines Patienten
Alter:
15-29 Jahre
Art der EInrichtung:
Ambulante Praxis, Arztpraxis
Geschlecht:
männlich