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2024-1210

Fahrlässiger Umgang mit Medikation im Bereich Psychiatrie

Fallbeschreibung:

Aus Patientensicht und in Rücksprache mit niedergelassenen Fachärzten und anderen Patienten muss ich berichten, dass in einer Psychiatrie, insb. im Bereich PIA und ambulante Betreuung von Patienten einzelne Akteure einen fahrlässigen und Nachrichten Umgang mit Psychopharmaka praktizieren: Nicht-Beachtung der Behandlungsrichtlinien, viele zu hohe Dosierung von Präparaten und Polymedikation idR, Missachtung der Patienten und deren Bedürfnisse betr. Nebenwirkungen, Folge-Erkrankungen (Diabetes insb.) werden in Kauf genommen. Bitte hier dringend um Überprüfung der Behandlungspraxis, insb. auch was die mobile ambulante Betreuung angeht. Mir bekannte Mitpatienten sind mittlerweile wegen der (Poly)Medikation, die sie dort erhalten haben, in Dauerbehandlung beim Diabetologen und Co.

Gut gelaufen:

K.A.

Schlecht gelaufen:

S.o.

Verbesserungsvorschläge:

Angemessener Umgang mit Medikation, Einbeziehung anderer Fachrichtungen in die Behandlung um Folgeerkrankungen vorzubeugen. Begutachtung bzw. regelmäßige Überprüfung der Behandlungspraxis der ärztlichen MitarbeiterInnen.

Weitere Infos:

K.A.
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Infos zum Fall:

Perspektive:

Patientin oder Patient

Alter:

15-29 Jahre

Art der EInrichtung:

Normalstation, Krankenhaus

Geschlecht:

männlich

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