Fallbeschreibung:
Vor einem Jahr hatte ich angeblich 2 Sehnenrisse am rechten Schultergelenk und dadurch starke Schmerzen. Auf Empfehlung meiner Orthopädin/ meines Orthopäden habe ich Krankengymnastik anstatt einer OP gewählt.
Nach 3 x 5 Behandlungen durch die/ den Physiotherapeutin/Physiotherapeuten waren meine Schmerzen verschwunden und ich konnte den Arm wieder problemlos bewegen.
Jetzt habe ich wieder starke Schmerzen und kann nachts auf keiner Schulter liegen.
Gut gelaufen:
Die oben erwähnte Krankengymnastik, die so gut war, dass ich meinen Arm wieder normal bewegen und nachts problemlos auf den Schultern liegen konnte. Ich würde das immer einer OP vorziehen.
Schlecht gelaufen:
Bei meinen jetzt wieder auftretenden Schmerzen meint meine Orthopädin/ mein Orthopäde, ich solle morgens und abends je eine Ibuprofen 600 einnehmen. Die bringen aber absolut nichts!
Eine Krankengymnastik bräuchte sie/ er nicht zu verschreiben, denn die würde keinen Erfolg haben.
Verbesserungsvorschläge:
Man hätte das Gelenk auch nochmal röntgen oder im CT bzw. MRT prüfen können.
Weitere Infos:
Nach langem Drängen habe ich ein Rezept für KG bekommen. Nach der ersten Sitzung hatte ich nachts starke Schmerzen, aber in der zweiten Nacht konnte ich auf beiden Schultern liegen.
Ich verstehe nicht, warum ich in solch einem Fall meine Orthopädin/ meinen Orthopäden anbetteln muss, mir KG zu verschreiben.
Infos zum Fall:
Perspektive:
Patientin oder Patient
Alter:
80+ Jahre
Art der EInrichtung:
Ambulante Praxis, Arztpraxis
Geschlecht:
weiblich