Fallbeschreibung:
Ich bin Tänzerin und stürzte bei einer Hebefigur aus einer Höhe von circa 2 m. Ich fiel auf meine Lendenwirbelsäule und hatte ab, da schon bereits Gefühlsstörungen im Fuß. Ich wurde ins Klinikum gefahren in die Notaufnahme und dort bat man mich, mich zu bücken. Weil ich dies konnte, wurde weder geröntgt noch sonst eine Untersuchung gemacht und ich wurde nach Hause geschickt. es hieß, wenn ich mich noch bücken könne, dann sei das keine Fraktur. Am nächsten Tag ging ich zu meinem Orthopäden, und dieser überwies mich sofort ins MRT. Dort stellte man eine Fraktur des fünften Lendenwirbel fest. Ich glaube, wenn ich nicht so sportlich gewesen wäre, Dann hätte ich noch Spätfolgen davon getragen. Gott sei dank ist die Lähmung wieder zurückgegangen im Bein und es wurde noch rechtzeitig vom Orthopäden und dank meiner Zweifel in das Klinikum entdeckt.
Gut gelaufen:
Nichts ist gut gelaufen.
Schlecht gelaufen:
Völlig falsche Diagnosestellung, keine wichtige Untersuchung, meine Schmerzen wurden nicht ernst genommen.
Verbesserungsvorschläge:
Bei einem Fall von einer Höhe aus 2 m sollte man mindestens ein Röntgenbild machen.
Weitere Infos:
Keine Angaben
Infos zum Fall:
Perspektive:
Patientin oder Patient
Alter:
30-49 Jahre
Art der EInrichtung:
Notaufnahme, Krankenhaus
Geschlecht:
weiblich