Fallbeschreibung:
Bin Hashimoto- und Endometriosepatientin seit über zehn Jahren. Nahm seit der Geburt meines ersten Kindes die „Stillpille“ wegen Endometriose zur Unterdrückung der Regelblutung. Vier Jahre nach der Geburt bei Kontrolluntersuchung plötzlich ein paar Zysten an den Eierstöcken entdeckt und nur deshalb die Diagnose „PCO“. Kein unerfüllter Kinderwunsch, Regelblutung ausbleibend wegen durchgehender Einnahme der Gestagene, keine anderen Symptome von PCO. Habe daraufhin den Gynäkologen gewechselt, neuer Gynäkologe revidiert Diagnose PCO, problemlos schwanger innerhalb eines Monats ab erneutem Kinderwunsch.
Gut gelaufen:
Ich habe keine unnötigen Hormone geschluckt oder mich einer unnötigen OP unterzogen
Schlecht gelaufen:
Keine Aufklärung durch den Diagnose stellenden Arzt; selbst auf Nachfrage wurde der Zusammenhang zwischen PCO und Gewicht bzw PCO und Insulinresistenz verneint
Verbesserungsvorschläge:
Diagnosestellung anhand mehrerer Kriterien und Beschwerden seitens der Patienten; bessere Aufklärung und nicht einfach nur Diagnose benennen und nichts weiter erklären
Weitere Infos:
Keine Angaben
Infos zum Fall:
Perspektive:
Patientin oder Patient
Alter:
30-49 Jahre
Art der EInrichtung:
Ambulante Praxis
Geschlecht:
weiblich