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2024-1417

falsche OP Methode bei Speiseröhrenkrebs – Folge fast 3 Monate Krankenhausaufenthalt

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Fallbeschreibung:

Mein Mann wurde 2022 aufgrund seines Speiseröhrenkrebses operiert. Der Professor riet ihm zu einer minimalinvasiven OP Mein Mann stimmte dem aufgrund der Beratung des Professors zu. Von dieser OP erholte sich mein Mann nie. Sie dauerte den ganzen Tag, ein Loch beim Verbinden der Magenwände und Übergänge , dass nicht gefüllt werden konnte blieb und heilte nie aus. Sorgte für Eitergeschwüre in Größe eines Hühnereis, musste wieder operiert und mit Platten gestärkt werden. Der Professor sagte nach misslungener OP nur: da habe ich wohl die falsche OP Art gewählt, ein Schnitt wäre besser gewesen, der Magen hätte besser genäht werden können. Für mich war mein Mann das Bauernopfer, in Coronazeiten nicht die Zertifizierung für minimalinvase Operationen zu riskieren Aus geplanten drei Wochen Krankenhausaufenthalt wurden 10 1/2 Wochen

Gut gelaufen:

Keine Angaben

Schlecht gelaufen:

Schlechte Beratung durch den Professor Schlechte Versorgung durch ständig wechselnde Ärzte, ich zählte 30 Ärtze in den 10 1/2 Wochen, die mein Mann dort bleiben musste ( ich habe alle Namen dokumentiert)Dadurch schlechte ärztliche Begleitung, mit Kreislaufentgleisungen, hohem Fieber durch Portinfektionen (;Hautfetzen der Pflegekraft im Portzugang) Überschäumende Bülow- Flaschen, durch Rückstau Ernährung durch Loch im Magenübergang nicht möglich, enterale Ernährung ständig aufgestaut durch das Loch im Magen usw

Verbesserungsvorschläge:

Bessere Beratung, nicht auf Kosten der Patienten Ein zuständiger Srzt über den ganzen Zeitraum Eingestehen von ärztlichen Fehlern

Weitere Infos:

Keine Angaben

Infos zum Fall:

Perspektive: Angehörige oder Angehöriger einer Patientin oder eines Patienten
Alter: 50-69 Jahre
Art der Einrichtung:Operationssaal, Krankenhaus
Geschlecht: männlich

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