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2025-161

Oberbauchschmerzen nicht ernst genommen, zunächst keine Untersuchungen

Fallbeschreibung:

Ich habe seit 4Monaten schmerzen im Oberbauch gehabt, war deshalb ca.alle zwei Wochen beim Arzt wegen diesen schmerzen und auch durchfall.Der Arzt hat mir gesagt ich solle auf meine Ernährung achten und Schonkost einhalten, mit der Diagnose das ich eine Magenschleimhaut Entzündung habe mit den Durchfällen. Nach zwei Monaten hat er mir eine normale Überweisung gegeben das ich eine Magenspiegelung machen lassen soll. Der Termin zur Spiegelung war dann für Sommer angesetzt.Die schmerzen wurden jedes Mal schlimmer ,auch der Druckschmerz wie auch die Durchfälle wo auch ein Mal Blut mit bei war. Als das Blut da war, bin ich zum Hausärztlichen Notdienst gegangen,der nach einer Zyste getestet hat.Ich war in den Ferien auch ein Mal bei einem Vertretungsarzt. Beide Arzt meinten zu mir das es wichtig sei schnell die Magenspiegelung machen zu lassen da es durchaus auch ein Geschwür hätte sein können.Es würde auch eine Darmspiegelung für sinnvoll gehalten. Dann war ich in der Notaufnahme aufgrund dessen das ich ca.40°C Fieber dazu bekommen habe.Mir wurden Medikamente verschrieben, Antibiotika, Paracetamol und ein Magenschoner,dazu wurde mir gesagt wenn es sich nicht bessert soll ich in zwei/drei Tagen wieder kommen,somit war ich wenige Tage später wieder in der Notaufnahme dort würde ich stationär genommen es wurden Ultraschall, Magenspiegelung und Darmspiegelung gemacht. Blut wurde abgenommen und Stuhlproben. Das Ergebnisse davon war das die Darmwand eine Verdickung hat und mehrere Teile des Darmspiegelung entzündet sind und dieses auch schon lange da gewesen sein muss.In den Blutwerten würde auch festgestellt das meine Bauchspeicheldrüse entzündet war. Die Entzündungen in Darm werden noch darauf getestet ob diese chronisch sind (Morbus chron) um gegebenfalls eine Langzeit Therapie anzufangen soll ich zu einem Gastrologen,dieses wurde mir vom Krankenhaus gesagt. Nun habe ich meinem Hausarzt davon berichtet. Aussagen meines Hausarztes in der ganzen Zeit waren unteranderem „sie haben nur etwas Luft da ist nichts“ „sie müssen auf ihre Unverträglichkeiten achten“(tue ich sehr gut sogar habe es im Griff und kann den Schmerz unterscheiden wodurch ich wusste das das aktuelle nicht davon kommt)“Nahrungskarenz Tee trinken und ausruhen“war seine Methode das zu behandeln. dazu kam die Aussage hinter meinem Rücken „kann nicht zuhören das Mädel“ ich habe sehr wohl zugehört wodurch ich auch Rückfragen stellen könnte. Nun bin ich der Auffassung das Blut abnehmen und Stuhlproben wie auch ein Ultraschall,das mindeste ist was er hätte machen müssen nachdem ich mehrfach in kurzen Abständen mit den Symptomen da war.Da die Entzündung lange da gewesen sein muss hätte er sie entdecken können wie auch beim Ultraschall die Darmwand verdickung.Diese Befunde hätten in (Hausarzt und Arzt für Innere Medizin) beunruhigen müssen das dort nähere Untersuchungen stattfinden müssen in kurzer Zeit. Das ist die lange Zusammenfassung von dem was passiert ist, ich hoffe sie können mir weiter helfen.

Gut gelaufen:

Er hat erkannt das eine Magenspiegelung gut wäre machen zu lassen.

Schlecht gelaufen:

Er hat meine Beschwerden nicht ernst genommen, wodurch er keine genauen Untersuchungen gemacht hat, wodurch viel schneller die Ursache für die Symptome gefunden worden wären.

Verbesserungsvorschläge:

Jeden Patienten ernst nehmen und auch wenn es nur auf Verdacht ist Proben testen lassen um die schlimmsten Sachen ausschließen zu können.

Weitere Infos:

Dadurch das jetzt erst so spät erkannt wurde das es eine Darm Entzündung ist und ich erst jetzt Medikamente dafür bekommen könnte, war ich oft in meiner Ausbildung krank weshalb ich sehr wahrscheinlich die Ausbildung verlängern. Zudem gehe ich davon aus das in der elektronischen Akte nicht richtig dokumentiert wurde, dass ich oft mit schwarzen und Durchfall dort war.
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Infos zum Fall:

Perspektive:

Patientin oder Patient

Alter:

19-29 Jahre

Art der EInrichtung:

Ambulante Praxis, Arztpraxis

Geschlecht:

weiblich

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