Fallbeschreibung:
Ich wurde 2013 am Magen operiert. Eine Fund Applikation mit Zwerchfellhernie und Entfernung einer Zyste an der Milz. Bei der Manschette wurde ein Fehler gemacht. Diese Manschette am Magen war zu tief gesetzt, so dass ich ein Jahr lang nicht richtig essen konnte und massiv an Gewicht verloren habe Und keine Lebensmut mehr hatte.
Nach einem Jahr wurde ich wieder am Magen operiert, um das Ganze wieder rückgängig zu machen. Und während der OP hat man festgestellt, dass die Manschette zu tief gesetzt wurde am Mageneingang.
Gut gelaufen:
Die Zeit nach der Operation ich wurde sehr gut gepflegt behandelt und es war auch ein sehr freundliches Team und man hat mich anfangs auch sehr beruhigt, dass ich dem Ganzen Zeit geben soll um zu heilen.
Schlecht gelaufen:
Ich wurde ein Jahr lang nicht ernst genommen. Meine Probleme wurden immer ins Lächerliche gezogen, und man hat alles auf psychosomatisch geschoben.
Verbesserungsvorschläge:
Das Ärzte, wenn sie einen Fehler machen, diese auch zugeben und sich bei den Patienten wenigstens entschuldigen und fadenscheinige Ausreden finden, um eine Erklärung für ihren Fehler zu haben.
Weitere Infos:
Die Operateure, die nach einem Jahr wieder operiert hatten, hatten es mir ganz klar nach dem Aufwachen gesagt, dass die Manschette zu tief gesetzt wurde, aber leider nicht ausreichend im Operationsbericht niedergeschrieben.
Infos zum Fall:
Perspektive:
Patientin oder Patient
Alter:
30-49 Jahre
Art der EInrichtung:
Normalstation, Operationssaal, Krankenhaus
Geschlecht:
männlich