Fallbeschreibung:
Mittlerweile bin ich innerhalb von kürzester Zeit zweimal an Gürtelrose erkrankt. Grund dafür war eine zu geringe Dosis von 400mg mit den Medikament Aciclovir, wie mir später ein anderer Arzt 2 erklärte. Aufgrund der geringen Dosis konnte die Gürtelrose wieder aufflammen bzw. vorher nicht vollständig eingedämmt werden. Meine vorherige Hausärztin 1 (die mir eine zu geringe Dosis verschrieben hatte (zweimal)) schob dies auf meine fleischfreie Ernährung und dass dadurch meine Immunsystem so schwach sei.
Ich Zitiere: „Ja bei Vegetariern/Veganern sind die ganzen Vitamine alle im Keller!“. Diese Aussagen traf sie ohne irgendwelche Untersuchungen und weitere Informationen über mich. Bei einem anderen Arzt 2 erfuhr ich dann dass die Dosis zu gering war und die Krankheit wahrscheinlich stressbedingt ausgebrochen ist (hatte Gürtelrose bisher immer in der Klausurenphase) und mir wurden Präventionsmaßnahmen vorgeschlagen. Die andere Ärztin 1 konnte mir mit Präventionsmaßnahmen nicht weiterhelfen.
Gut gelaufen:
Ich kam schnell dran und sie machte einen sympathischen Eindruck. Sie konnte mir mit einer Auffrischungsimpfung weiterhelfen.
Schlecht gelaufen:
Dass die Ärztin nicht über Ursache und Therapie von Gürtelrose informiert war.
Verbesserungsvorschläge:
Sie sollte sich in Zukunft besser informieren oder vielleicht ein paar Schulungen besuchen.
Weitere Infos:
Sie sagte auch ich hätte ADHS anstatt ADS, weil ich mich nicht in der Vorlesung konzentrieren kann, was wissenschaftlich nicht haltbar ist. Allgemein schien sie ziemlich schlecht informiert zu sein, was durch ihre beiläufigen Kommentare besonders auffällt.
Infos zum Fall:
Perspektive:
Patientin oder Patient
Alter:
15-29 Jahre
Art der EInrichtung:
Ambulante Praxis, Arztpraxis
Geschlecht:
männlich