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2024-036

Medikamentenüberdosierung

Fallbeschreibung:

Überdosierung eines bestimmten Medikamentes führte zu bekannten Nebenwirkungen. In meinem Fall zu Selbstmordabsichten. Der/die verantwortliche Arzt/ Ärztin gab zu, das Medikament überdosiert zu haben und dass es eine der Nebenwirkungen des Medikamentes ist.

Gut gelaufen:

Nichts ist gut gelaufen, in dem Krankenzimmer war es schmutzig (Staub auf der Energieleiste über den Betten von Lungenkranken Patienten). In der Dusche fehlte der Vorhang, Ablagebrett hing schief an der Wand, so daß Sachen runterfielen, die Armaturen waren veraltet und nicht sauber. Die Fenster hatten Griffe, die nicht erreichbar waren für normalgroße menschen, sie standen spaltbreit offen, was im Winter zu Kälte und Zug führte. Das Personal scherte sich nicht darum. Das Personal führte die Blutdruckmessung falsch durch. Das ergab einen falschen, zu hohen Blutdruck. Die Personenwaage im Flur hatte einen Aufkleber: Defekt. Mit dieser defekten Waage wurde ich gewogen, nachdem die Überdosierung des Medikamentes bereits passiert war. Eigentlich wäre es logisch gewesen, dass ich vor und nach Medikamenten Gabe gewogen worden wäre und zwar mit einer nicht defekten Waage. Im Aufenthaltsraum aß auch das Personal, er war recht stark verschmutzt. Es war sehr kalt in diesem Raum, Patient:innen hielten sich eigentlich nicht dort auf. Es zog dort auch, wegen der Balkontür, die viel offen stand. Das Personal telefonierte dort lautstark – offensichtlich nicht dienstlich, sondern privat. es schien ihnen egal zu sein, ob ein:e Patient:in zugegen war. Das Essen war außerordentlich schlecht, ungesund, lauwarm, kalt, harte Brötchen (alt???), schlechter, lauwarmer Kaffee, billigste Wurst, billigster käse, Portionen zu klein (ich bin untergewichtig). Unfreiwillige Diät schätze ich nicht, noch dazu überaus ungesunde Diät.

Schlecht gelaufen:

alles

Verbesserungsvorschläge:

viel

Weitere Infos:

Nein, ich bin immer noch voll entsetzt über diese Klinik, wo die Fachabteilung so grottenschlecht ausgestattet ist (Dreck, Unfähigkeit, essen schlimmer als im Gefängnis).
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Infos zum Fall:

Perspektive:

Patientin oder Patient

Alter:

70-79 Jahre

Art der EInrichtung:

Normalstation, Krankenhaus

Geschlecht:

weiblich

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