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2024-860

Ohrenverletzung durch Pinzetteneingriff

Fallbeschreibung:

Durch eine Untersuchung hinsichtlich einer Immunisierungstherapie wurde ich im Krankenhaus untersucht. Hier wurde bei der Untersuchung festgestellt, dass auch Ohrenschmalz in einem Ohr entfernt werden könnte. Der behandelte Arzt/ Die behandelnde Ärztin hat durch Einsatz einer Pinzette mein Ohr im Inneren verletzt. Ich habe durch den Schmerz eine Rückbewegung entgegen der Pinzette ausgeübt und wäre fast vom Stuhl gefallen. Der Arzt/ Die Ärztin meinte, das Ohr wäre entzündet. Als ich dann daheim war und mein Hörgerät aus dem Ohr entnahm, stellte ich fest, dass es blutig war. Das Ohr wurde also so verletzt, dass es angefangen hat zu bluten. Dies hätte dem Arzt/ der Ärztin auffallen müssen. Die weitere Behandlung wurde dann von meinem HNO weitergeführt. Also Begutachtung des Ohres, Blut festgestellt, angetrocknet, warten, Entfernung nicht möglich, Öl zur Auflösung des Blutes eingelassen, eine Woche später Blutstropfen entfernt.

Gut gelaufen:

Keine Angaben

Schlecht gelaufen:

Verbesserungsvorschläge:

Der Arzt/ Die Ärztin hätte wissen müssen, dass er/ sie das Ohr verletzt hat. Er/ Sie hat ja schließlich nachgeschaut und mir berichtet, es wäre entzündet, was nicht der Tatsache entsprochen hat.

Weitere Infos:

Keine Angaben
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Infos zum Fall:

Perspektive:

Patientin oder Patient

Alter:

50-69 Jahre

Art der EInrichtung:

sonstiger Bereich, Krankenhaus

Geschlecht:

männlich

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