Fallbeschreibung:
3 Fehler.
Hodentumor einseitig. Nach OP wurden durch einen Urologen/ einer Urologin die Blutwerte kontrolliert.
1. Fehler: Leider kannte er/ sie den Tumormarker Beta-HCG nicht. Nach ein paar Wochen war es zu spät, Chemo, Lungen-OP, Gehirn-OP, Bestrahlung, 2. Lungen-OP, Hochdosis-Chemo waren die Folge.
2. Fehler: Durch Gehirn-OP ist es zu einer Epilepsie gekommen. Nur wurden von der Klinik keine Tabletten mitgegeben oder verordnet. Daher Anfälle nach 2 Wochen nach der OP.
3. Fehler: Nach 15 Jahren eine schwere Osteoporose. Grund: 0 Testosteron über eine längere Zeit. Inzwischen Supplimation, Osteoporose bleibt.
Gut gelaufen:
Eigentlich nicht viel
Schlecht gelaufen:
Schlecht war, dass man mit solchen Krankheiten allein gelassen wird, das selbst nach 10 Jahren onkologischen Nachsorgeterminen niemand auf die Idee kam, dass bei Entfernung eines Hodens eventuell Hormone fehlen können.
Verbesserungsvorschläge:
Osteoporose: Die DXA-Messungen muss ich trotz deutlich bestätigter schwerer Osteoporose selbst bezahlen.
Da ich bedingt durch die vielen Nebenerkrankungen keine sehr gutes Einkommen habe, geht das schnell ins Geld.
Weitere Infos:
Nein
Infos zum Fall:
Perspektive:
Patientin oder Patient
Alter:
15-29 Jahre
Art der EInrichtung:
Ambulante Praxis, Arztpraxis, Ärztin oder Arzt beim Hausbesuch, Krankenhaus, Normalstation, Operationssaal
Geschlecht:
männlich