Fallbeschreibung:
Zahnarzt/-ärztin fertigte eine Teleskopprothese mit 4 Pfeilerzähnen an. Hier wünschte ich eine Geschiebearbeit; dies sei im Unterkiefer nicht üblich. Es wurde präpariert; nun gab es für mich kein Zurück mehr. Bereits bei Abdrücken usw. gab es Probleme; das Zahnfleisch unter einem gesunden Zahn wurde extrem nach unten gedrückt.; mit offenem Mund kann man wenig ausrichten.
Die Wachsaufstellung wies einen viel zu hohen Zahn auf; das sei so.
Einprobe: laut Zahnarzt/-ärztin passend, meines Erachtens eine Seite viel zu hoch. Eingliederung: Eines der Innenteleskope, das des zu hohen Zahnes, war zu kurz zum Kiefer hin; Zahnarzt/-ärztin trug eine Substanz auf, die mit der Polymerisationslampe aushärtetet wurde.
Zahnersatz viel zu hoch, drückt in den Mundboden, ein Seite des Kiefergelenks hebelt bei jedem Zubeißen schmerzhaft auseinander. Subluxierte also, vom Zahnarzt/-ärztin mit – ach es drückt – bagatellisiert. In weiteren Konsultationen wurde alles weitere bagatellisiert; ich wurde beschuldigt und fertig gemacht. Ein Glasfaserwurzelstift fiel aus einer Wurzel; die Röntgenaufnahme hierzu, die ich selbst gesehen hatte, wurde beseitigt!
Nach dem Verlust von Zähnen und einer Zahnkrone der zuvor völlig gesunden Zähne habe ich zum Teil stärkste Schmerzen, die einseitig ins Auge, zur Nase und in den Nacken schießen. Seitdem auch schmerzhafte Lymphknotenschwellunge, zum Teil walnussgroß, unter dem Kinn, unter und neben dem Ohr. Die Schmerzen behandele ich mit manueller Triggerpunktbehandlung wie vom Physiotherapeuten gezeigt sowie mit lokalen Injektionen.
Erst durch Recherche, die ich dank meiner früheren Tätigkeiten vornehmen konnte, wurde mir bekannt, dass alle Schmerzen, Ausfälle, Sehstörungen usw. ihre Ursache in der nicht passenden Prothetik und der falschen Behandlung haben.
Als diese Probleme vor Jahren aufgetreten waren, dachte ich zunächst an eine neurologische Erkrankung wie Tumor, MS oder anderes, was zum Glück ausgeschlossen wurde. Also suchte ich die Ursachen.
Gut gelaufen:
Nichts, bei diesem Zahnarzt/-ärztin und den Gutachtern!
Eine Zahnarztpraxis im Ausland hat die Geschiebearbeit gefertigt; die Zähne wurden nur geringfügig präpariert.
Schlecht gelaufen:
Zahnarzt/ärztin ignorierte sämtliche Schmerzangaben und berechtigte Einwände.
In der Akte stand und wurde so auch den Gutachtern der Krankenkasse übermittelt:
Pat. hat psychische Probleme.
Selbst Schwellungen des Zahnfleisches und Blutungen wurden als nicht zu sehen abgetan.
Folge: Kronenfraktur von mehreren Zähnen, Extraktion zunächst eines Zahnes, später Extraktion einer weiteren Wurzel; matschendes Zahnfleisch, Speicheldrüsenentzündung unterhalb des Prothesenbügels – alles mit unerträglichen Schmerzen. Einhergehend mit doppelten Kosten, Neuanfertigung im Ausland, da mehrere Zahnärzt*innen in Deutschland trotz hochakuter Schmerzen keine Behandlung durchführten.
Verbesserungsvorschläge:
Gutachter*innen hörten mich nicht an, nur den Zahnarzt/-ärztin.
Diese sollten ihres Amtes enthoben und bestraft werden.
Den Pat. anhören und nicht der Lüge bezichtigen.
Zahnärzt*innen bieten unnötige „Behandlungen“ an. Dies sollte unterbunden werden.
Es wird der teuerste Zahnersatz empfohlen! In meinem Fall wurde ich belogen – Geschiebearbeiten seien im Unterkiefer nicht üblich.
Weitere Infos:
Absolut zutreffen ist wohl die Aussage verschiedener Personen, unter anderem von Zahnärzt*innen im Ausland, die in Deutschland studiert hatten:
„Eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus!“
Die Gutachter erhalten vermutlich für ihr „Gutachten“ sehr viel Geld. Doch keiner dieser Gutachter steht zum/zur Pat.
Obwohl meine Berichterstattung sehr ausführlich war, wurde alles dementiert, völlig falsch bewertet und entsprechend formuliert. Zudem hieß es immer wieder, Kronenfrakturen können passieren. Dabei entstehen Kronenfrakturen nur wenn etwas falsch gemacht wurde; meine Zähne wurden sehr klein geschliffen.
Infos zum Fall:
Perspektive:
Patientin oder Patient
Alter:
50-69 Jahre
Art der EInrichtung:
Ambulante Praxis
Geschlecht:
weiblich