Fallbeschreibung:
Ich wurde auf dem Weg zur Arbeit von einem Auto angefahren und erlitt einen Wadenschienbeinbruch, der im Krankenhaus behandelt wurde (Marknagel, Fixierung mit Befestigung im Knie). Es kam zu einer Entzündung im Knie mit Not-OP und einem bleibenden Schaden im Knie.
Ein Stück der Fixierung wurde nicht entfernt und konnte Jahre später wegen vermutlich bevorstehender größerer Beschädigung am Knie nicht mehr entfernt werden. Im Rahmen der anschließenden Behandlung durch den Hausarzt/ die Hausärztin wurden die entsprechenden Unterlagen vom Krankenhaus angefordert. Dort gab es angeblich keine Akte mehr, weil man sie mir angeblich ausgehändigt hatte, was nicht stimmte.
Ich war damals Anfang 20, jung und naiv. Ich ließ es auf sich beruhen. Heute bin ich Anfang 50 alt und habe permanente Schmerzen und immer wieder Entzündungen im Knie. Angeblich hätte ich schon längst ein neues Knie benötigt, bin aber angeblich noch zu jung dafür.
Gut gelaufen:
Nichts
Schlecht gelaufen:
Der Krankenhausmitarbeiter, die mich in den Wochen nach der Operation mehrfach untersuchte, sagte mir, dass alles in Ordnung sei, obwohl ich Schmerzen/Beschwerden hatte. Der/ Die Chirurgin, der/die die Abschlussuntersuchung machte, sah das angeschwollene Knie und veranlasste eine Not-OP, nachdem zuvor Flüssigkeit entzogen wurde.
Angeblich ist meine Behandlungsakte nicht mehr auffindbar.
Verbesserungsvorschläge:
Alles
Weitere Infos:
Das ist eigentlich ein Fall für die Berufsgenossenschaft, aber ohne Akte und Beweise…
Infos zum Fall:
Perspektive:
Patientin oder Patient
Alter:
15-29 Jahre
Art der EInrichtung:
Operationssaal, Krankenhaus
Geschlecht:
weiblich